Berlin -
Kreuzberg, Friedrichstr. 209
eröffnet: |
9.1.1951 |
geschlossen: |
1961 |
Sitzplätze: |
250 (1951) - 281 (1961) |
Architekt: |
Heyer |
Betreiber: |
Johanna Ringe & Karl Gratz
1951-1956 Karl Gratz
1957-1961
|
Unter der Leitung von Fräulein Ringe und Herrn Gratz wurden1951 die
„City-Lichtspiele" eröffnet. Der Architekt Heyer hatet hier ein
gemütliches Kino erbaut, das in lichten Farben gehalten und mit
geschmackvollen Wandleuchten versehen war. Es bot 250 Besuchern Platz
(Holzbestuhlung), spielte als Tageskino von 10 Uhr an und hatt eine
gute Akustik. Die ersten drei der täglich sechs Vorstellungen kosteten
lediglich 0,25 DM. Damit wollte man das Publikum aus dem nahegelegenen
Ostsektor anlocken. Die technische Einrichtung besorgte Klangfilm, die
Projektionsapparate sind Fabrikat Erco4. Für die Anwohner erfüllten die
City-Lichtspiele als Stammkino alle Voraussetzungen. Aus dem
zahlreichen Publikum, das täglich im nahegelegenen Arbeitsamt zu tun
hatte, gingen seit dem ersten Spieltage viele Besucher hervor. W5108 N5112
Wie
die meisten direkt an der Sekturngranze gelegenen Kinos bedeutete der
Mauerbau 1961 das betriebswirtschaftliche Aus für das Filmtheater.
ehemaliges City 1975 (Bildrechte:
Hans-Joachim Andree)
City 1961 (Bildquelle:
Wikipedia)
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