FILMBÜHNE WIEN |
Berlin - Charlottenburg, Kurfürstendamm 26
eröffnet: | 02.10.1913 L3309 |
geschlossen: | 26.04.2000 |
Sitzplätze: | 827 (1918) - 823 (1940) - 852 (1953/1978) - 731/162/60/58/140/190/95/65) (1983) - 552/163/59/55/93/66/130/151 (1996) |
Architekt: | Nentwich & Simon (1913), Carl Kramer & Leo Federmann-Balasse (Instandsetztung 1946) - Bruno Meltendorf (Umbau 1953) - Wolfgang Rasper (Einbau Kleinkinos 1979-1981) - Helmut Bahne (Einbau von zwei weiteren Kleinkinos 1982/83) |
Betreiber: | Ufa bzw. Vorgängerfirmen
1913-ca.1944
Kinoname:
Union-Theater, später Ufa-Theater Kurt Tunsch mind.1948-1952 neuer Kinoname: Filmbühne Wien Josefine Kutschera & Paul Hildebrandt 1952-mind.1967 Olympic Heinz Riech 1978-2000 |
Das "Union-Theater"
erhielt in seinem Vestibül als Hauptschmuck Majolikamaterial aus den
kaiserlichen Majolikawerkstätten Cadinen. Die neue Besitzerin, Frau Kutschers, entschloss 1953 zu einer radikalen Neugestaltung. Der Zuschauerraum wurde von dem Architekten Mellendorf so gründlich umgebaut, das man ihn kaum wiedererkannte. Das Übermaß an Logen wurde beseitigt, die seitlichen Ranglogen wurden kurzerhand kassiert, die Decke wurde um fünf Meter gesenkt, der Vorführungsraum in ein zweckmäßiges Verhältnis zur Bildwand gebracht. So entstand bei glelchgebliebener Platzzahl ein repräsentatives Uraufführungstheater mit zweckmäßigen Zugängen, einem sehenswerten Foyer und einwandfreier Bild- und Tonwiedergabe. Die Leinwand wurde so vergrößert, das sie für kommende Cinemascope-Vorführungen zu verwenden war. E5338 Weitere Informationen über das Kino finden Sie im bewährten Berliner Kinokompendium. und auch hier. |
Ansicht 1955 - Vielen Dank an Uwe Friedrich für das Bild |
Ansicht 1957 - Vielen Dank an Uwe Friedrich für das Bild |
Foyer 1954 (Bildquelle: Filmblätter 24/54) |
Vielen Dank an Thorsten Harwardt für das Bild |