Berlin -
Marienfelde, Marienfelder Allee 146
eröffnet: |
15.11.1935 - Frühjahr 1951
(Wiedereröffnung) |
geschlossen: |
Dezember 1960 |
Sitzplätze: |
299 (1935/1938) - 400 (1940) |
Architekt: |
Franz Neumann |
Betreiber: |
Willi
Schönke und Anna Laubsch Else Briesch |
1935-mind.1942 1951-1960 |
Kinoname: Marien-Lichtspiele neuer Kinoname: Monopol |
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In der Marienfelder
Allee 144 (ehemalige Berliner Straße 54) wurden 1935 die "Marien-Lichtspiele"
eröffnet. Sie wurden im Saal des ehemaligen Gasthofs "Zum braunen Ross"
eingerichtet., Inh. Manntz. Später hieß das Etablissement "Zum Nassen Dreieck".
Inhaber des Kinos waren Willy Schönke und Anna Laubsch. Schönke (Wohnung
Tempelhof Kaiser-Friedrich-Straße 34) war auch Besitzer der Bismarck-Lichtspiele
in Lichtenrade. Gespielt wurde täglich
bei einem Angebot von 299 Sitzplätzen. Die Anzahl der Plätze wurde 1939 noch auf
400 erhöht. Im Krieg wurde das Gebäude wohl beschädigt, denn der Spielbetrieb ruhte.
Erst 1951 kam es zum
Wiederaufbau. Im Frühjahr konnte dann die erneute Öffnung vonstatten gehen. Das
Kinoverfügte jetzt 514 Plätze. Das ranglose Theater wurde durch den Architekten
Franz Neumann erstellt und mit zwei Bauer B VIII-Maschinen ausgerüstet. Der Saal
war vorwiegend in Rot gehalten. Er verfügte über eine Luftheizungs-Klima-Anlage
und Flachpolsterstühle modernster Art. Kassenraum und Foyer gestatteten die
erwünschte Raumfreiheit. W5124 E5116
Nach der Schließung wurde daraus ein
"Möbeldiscount". Inzwischen ist das Gelände neu bebaut.
Quelle u.a: www.mein-marienfelde.de und Wikipedia.
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Datum der Erstellung/letztes
Update: 05.11.2021