Das Amerikahaus am
Theodor-Heuss-Platz 5–7 in Berlin wurde 1928–1930 nach Entwürfen
Heinrich Straumers durch den Bauunternehmer Heinrich Mendelssohn als
Geschäftshaus und Kino (Oberon) errichtet. Die Deutsche Reichspost im
benachbarten Deutschlandhaus nutzte ab 1. November 1938 den Turm des
Amerikahauses für ihren Fernsehsender. 1943 zerstörten alliierte Bomben
den Sender, das Gebäude nahm nur geringen Schaden. Die Britischen
Streitkräfte übernahmen das Amerikahaus nach dem Zweiten Weltkrieg als
Naafi-Club (Navy-Army-Air Force-Institution). Im Bau saßen Geschäfte,
Restaurants und Clubs für Angehörige der Streitkräfte, sowie das
„Globe-Cinema“ (auch „Jerboa-Cinema“ genannt). Aktuell nutzt das
Kabarett "Die Wühlmäuse" das ehemalige Kino.
Quelle: Wikipedia
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