RESIDENZ
- LICHTSPIELE |
Berlin
- Friedrichshain, Blumenstr. 10
eröffnet: | ca. 1912 |
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geschlossen: | ca. 1943 |
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Sitzplätze: | 318 (1918) - 546 (1924) - 500 (1928) - 546 (1942) |
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Architekt: | |
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Betreiber: |
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Das Kino befand sich direkt neben dem
Residenz-Theater in der Blumenstraße. Zusammen mit dem bekannten
"Resi-Casino" bildeten die zwei Häuser eine kleine Amüsiermeile. Die
zahlreichen Betreibernamen könnten etwas täuschen. Vielleicht wurden ab
und an auch die Gebäudeeigentümer oder die Betreiber des "echten"
Theaters von nebenan genannt. Im Volksmund wurde das Kino kurz "Resi" genannt. Ab Mitte der 1930er-Jahre fand diese Bezeichnung auch in den Adressbüchern Platz. Die Blumenstraße 10 befände sich heute zwischen dem Haus Singerstraße 1/ Ifflandstr. 3. Mit der Übernahme durch Paul Goldstein am 22. September 1929 präsentierte sich das Kino nach Renovierung aufgepeppt.Im Saal dominierten die Farben Rot und Gelb. Die Bühne wurde von Josef Schultz, einem erfahrenen Berliner Theaterbauer, auf die Größe 4 x 9 Meter - bei einer Höhe von 5 Metern - gebracht. Die Bühne wurde neu dekoriert. Am Eröffnungstag testete ein achtköpfiges Ballettensemble die Effekte der neuen Beleuchtungsanlage aus. Dazu spielte Kapellmeister Leisten mit seinen 7 Musikern auf. An der Außenfront des Kinos warben jetzt grelle Lichtsignale. L29206 Das Kino wurde bei einem Bombenangriff 1943 zerstört. |
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Liste Berlin Datum der Erstellung/letztes Update: 23.09.2021 |