SABA - LICHTSPIELE

Berlin - Wilmersdorf, Kurfürstendamm 140

eröffnet: Ende 1950
geschlossen: 1967
Sitzplätze: 195 (1950/1965)
Architekt:
Betreiber:
Walter Rahn
Franz Gebert
Ende 1950-1959
1960-1967
Kinoname: Gnom - Lichtspiele
neuer Kinoname: Saba-Lichtspiele

1950 eröffneten im Berliner Stadtteil Halensee die Gnom-Lichtspiele, ein sogenanntes „schmales Handtuch", dessen technische Ausstattung sein Besitzer, Herr Walter Rahn, noch aus Hohenneuendorf (Ostberlin) herübergerettet hatte. Das Theater mit seinen 195 Plätzen war als Stammkino einer stark zerbombten Gegend gedacht, seine Besucher konnten sich nun weite Wege den Kudamm hinunter ersparen. W5112

Mit der Übernahme durch Franz Gebert erhielt das Kino dann den Namen Saba-Lichtspiele. 1967 endete der Spielbetrieb. Im gleichen Haus befand sich auch das SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund).

Nach dem Abriss des Hauses entstand dort 1971/1973 das Kurfürstendamm-Center, in dem sich seitdem auch das Generalkonsulat der Türkei befand.

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Datum der Erstellung/letztes Update: 03.12.2018