ZELI

Berlin - Zehlendorf, Potsdamer Str. 50a 

eröffnet: 1920 - 16.05.1950 (Wiedereröffnung)
geschlossen: 1972
Sitzplätze: 250 (1924) - 555 (1930) - 800 (1940) - 768 (1963)
Architekt: Alfred Rothe (Entwurf) & Joachim Glürer (Bauleitung)b(Wiederaufbau 1950)
Betreiber: Paul Hecht                            mind.1924-1930
H. Natkin & H. Betzel           April 1930-1933  L3035
Johannes Betzel                    1933-mind.1935
Kurt Rilk, später Herta Rilk   mind.1937-um1944 und1950-mind.1963
Fritz Seifert                           mind.1965-mind.1967

Das "Zeli" wurde im Saal des Hotels "Kaiserhof" eröffnet. Im Buch "Kinoarchitektur in Berlin" wird 1918 als Eröffnungsjahr angegeben, in den Adressbüchern erst 1920, was auch durch einen Bericht über die Wiedereröffnung im "Filmecho"bestätigt wird.

Das im Krieg vollständig zerstörte Kino wurde 1950 erneut mit einer Kapazität von 770 Sitzen aufgebaut. Die mit zwei Vorhängen versehene Bühne wurde von einem Farbspiel angestrahlt, bei dem 8-10 Farben gemischt werden konnten. Der Saal war mit Hochpolstersesseln ausgestattet.  Im Vorführraum standen zwei Ernemann VII-B-Maschinen. Eröffnungsfilm war "Vagabunden der Liebe". E5016

         
Bildquelle: Filmblätter 5/1951, Mehls


Bildquelle: Filmblätter 22/1951, Mehls 


ehemaliges "Zeli" 1975  (Bildrechte: Hans-Joachim Andree)  

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Datum der Erstellung/letztes Update: 08.02.2021