| PRISMA
- THEATER |
Bochum - Hamme (Nordrhein-Westfalen), Dorstener Str. 217
| eröffnet: | 25.09.1953 |
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| geschlossen: | ca.1978 |
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| Sitzplätze: | 556 (1953) - 518 (1958) - 516 (1971/1978)) |
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| Architekt: | Bernhard Hahn, Krefeld & Richard Zens, Bochum |
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| Betreiber: |
|
| Das
von
dem Bauunternehmer Sgattoni an der Dorstener Straße im Stadtteil
Bochum-Hamme für die Theaterbesitzer Neubert und Wendt 1953 innerhalb
von 5 Monaten errichtete "Prisma-Theater wurde von Architekt Hahn aus
Krefeld entworfen. Durch die schwarz gekachelte, mit Gold abgesetzte
Eingangs- und Kassenhalle gelangte man durch ein geräumiges Foyer mit
Garderobenanlagen in den Zuschauerraum, der eine readagrüne
Wandbespannung mit edelholzgetäfelten Sockel hatte. Ein goldener
Vorhang schloss die 5 m tiefe Bühne ab. Der Saal hatte ein Gefälle von
10 %. In dem ca. 40 qm großen Vorführraum, in
dem Anschlüsse für 4 Maschinen gelegt wurden, standen vorerst zwei
Ernemann IV-Maschinen mit Klangfilm Gestellverstärker M zuzüglich
Reserve-Verstärker. Das neue Kino wurde mit dem Film "Kaiserwalzer"
eröffnet. W5340 E5340 1955 wurde eine CinemaScope-Anlage eingebaut, nachdem 1953 die Voraussetzungen dafür bereits geschafen wurden, Im gleichen Jahr schied Elfriede Wendt aus der Geschäftsführung aus. W5529 N5560 Das Vorstadtkino hielt sich immerhin bis Ende der 1970er-Jahre. Es war wohl schon 1979 geschlossen, die beiden Plakate von „Spiderman, der Spinnenmensch“ und „Der Bürotrottel“ waren jahrelang hinter dem Rollgitter zu sehen. Kassenhalle und Foyer im Vorderhaus wurden ca. Mitte der 1980er Jahren zu einem Ladengeschäft umgebaut, der Kinosaal im freistehenden Rückgebäude existiert immer noch (vermutlich leer ?). |
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