FILMBÜHNE |
Brühl - Pingsdorf (Nordrhein-Westfalen),
Euskirchner Str. 123
eröffnet: | 1952 |
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geschlossen: | Anfang 1960er-Jahre |
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Sitzplätze: | 197 (1952) - 298 (1958) |
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Architekt: | |
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Betreiber: |
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Durch diesen
ungeheuerlichen Aufschwung der Kinos Anfang der 1950er-Jahre motiviert, trat in
Brühl im Jahre 1952 noch eine weiteres Kino auf den Plan. Dort, wo heute der
"Rheinische Hof" an der Euskircher Str. 123 in Pfingsdorf steht, eröffnete Hans
Graf aus Köln die "Kamera" mit 197 Plätzen. (...) Er gab die Kamera (auch in der
Schreibweise "Camera" erwähnt) schon kurz nach der Eröffnung an seinen Bekannten
Peter Lambert aus Rodenkirchen ab, der zu diesem Zeitpunkt schon einige Kinos
betrieb, so unter anderem in Rondorf, Rodenkirchen und Köln am Eigenstein.
Mitte der 50er Jahre wurde der Saal auf 320 Plätze erweitert. Anfang der 1960er
Jahre wurde das zuletzt "Filmbühne" genannte Kino dann aufgelöst. Während laut unten genannter Quelle Peter Lambert bis zuletzt Betreiber war, werden in den Kinoadressbüchern weitere Betreiber genannt. Beim "Lichtburg"-Intermezzo von Pater Arleff war anscheinend eine weitere Vergrößerung auf bis zu 600 Plätze angedacht, die aber nicht realisiert wurde. Quelle u.a: "Ausverkauf(t) - Vom Kino zum Supermarkt" (1990): ZOOM Brühler Kinotreff e.V.(Hrsg.) |
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