Heinrich Hoffmeister, der in Coefeld bereits die
"Lindenhof-Lichtspiele" betrieb, eröffnete am Tag des 40jährigen
Jubiläums des Familienunternehmens Ende 1951 die neue "Lichtburg". Eine
75 qm große Bühne ermöglicht auch Theaterdarbietungen. Der
Orchesterraum war für 40 Musiker ausgelegt. W5205 E5149
Einige Jahre später
pachtete Hoffmeister drei weitere Lichtspielhäuser in Selm: das
Central, das Monopol und das Thalia-Theater. Insgesamt verfügten die
Hoffmeister-Theater 1958 über eine Kapazität von rund 2800 Sitzplätzen.
Nach der Schließung 2001 wurde das Gebäude als Büro- und Geschäftshaus genutzt.