Im April 1941 mietete Sebastian
Färber "für die Kriegsdauer" den Gesellenhaussaal mit 307 Sitzplätzen
im Ried, nachdem er zuvor die 1928 gegründeten "Donau-Lichtspiele"
in der Kapellstraße geführt hatte. Bis Kriegsende wurden die
Vorführungen - immer in Verbindung mit der Wochenschau - im Erdgeschoß
des vormaligen Gesellenhauses gezeigt. 1952 wurde der Kinosaal
umgebaut, um 450 Besuchern auf gepolsterten Mahagonisitzen Platz bieten zu können. Am 30. August 1952
war mit dem Farbfilm "Grün ist die Heide" erstmals eine Vorstellung
ausverkauft. W5238
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