Nicht ganz so
prunkvoll wie heute dürfte die Fassade des Duisburger Stadttheaters um 1950
ausgesehen haben. Das Gebäude hatte wie fast die gesamte Innenstadt schwere
Kriegsschäden erlitten. An Theaterbetrieb war nicht zu denken. So konnten Carl
und Friedrich Fenster das weitgehend erhaltene Foyer 1949 zu einem Filmtheater
mit immerhin 500 Sitzplätzen umbauen. Filmvorführungen fanden laut "Wikipedia"
aber bereits ab 1946 statt.Das Projekt war von Anfang an als Provisorium gedacht
- nach dem angeschlossenen Wiederaufbau der "Kammerlichtspiele" zog man schon
ein Jahr später wieder ins angestammte Domizil zurück.
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