Karl
Segl eröffnete 1952 dieses nach ihm selbst benannte Filmtheater im
bayrischen Vorwald. Dezente Beleuchtungskörper der ortsansässigen Firma
Loibl statteten den in gedämpften Rot gehaltenen Zuschauerraum aus. Die
Bestuhlung bestand aus Polster-Klappstühlen. Im Vorführraum standen
zwei Bauer b 8-Maschinen.
Das Kino spielte noch bis 1996 regelmäßig. Familie Segl betrieb
mittlerweile mehrere Baumärkte, so das der Kinobetrieb wohl nicht
unbedingt wirtschaftlich sein musste. Auch 2020 gab es noch monatliche
Kurzfilmabende.
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