CAPITOL

Eisenach (Thüringen), Alexanderstr. 12

eröffnet: 16.10.1930
geschlossen: in Betrieb
Sitzplätze: 650 (1935) - 720 (1940) - 531 (1991) - 235/73/190/79/76 (2005)
Architekt:  
Betreiber: Alfred Kistenmacher & Herm. Banse    1930-1933
Hermann Banse                                    1934-1938
Wilhelm & Hermann Banse                   1939-ca.1945
Ufa                                                      1990-1993
FTB Martin, Bad Hersfeld                    seit 1994

Auf Grund der höheren technischen Anforderungen für Tonfilm-Produktionen wurde beim Bau des “Capitol” in vielen Bereichen Neuland betreten, der schwäbische Ingenieur Fischer-Barnickol nutzte einen mehrwöchigen Aufenthalt in den USA um sich über die neuesten technischen Erfordernisse der Tonfilmtechnik zu informieren und ließ diese Erkenntnisse in den Bau des Eisenacher Kinos einfließen. Besonders die akustischen Bedingungen im Zuschauerraum wurden durch schalldämmende Wandbespannungen und Fußbodenmatten verbessert, die Bestuhlung, Ventilationstechnik, Beleuchtung und brandschutztechnische Erfordernisse entsprachen dem neuesten Stand, wie sie zeitgleich in amerikanischen Kinos eingeführt wurden. Das “Capitol” besaß zunächst 650 Sitzplätze und wurde am 16. Oktober 1930 mit dem Luis Trenker-Film Der Sohn der weißen Berge (1930) eröffnet. Das Kino wurde später durch Einbau des Rang auf 720 Plätze erweitert und blieb in dieser Form bis zum Umbau 1995. Quelle:Wikipedia 

1990/1991 kaufte die "UFA" das “Capitol”, investierte aber nichts. Nachdem Horst Martin aus Bad Hersfeld das Haus übernahm, baute er es in ein Kinocenter um, welches im Dezember 1995 eröffnet wurde.
Quelle: Kinowiki



              
Capitol 2005


Ansicht 2018 - Vielen Dank an Hildegard Elz für das Photo

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Datum der Erstellung/letztes Update: 28.01.2019