Essen
(Nordrhein-Westfalen),
Teichstr. 2
| eröffnet: | 
18.04.1958 | 
| geschlossen: | 
in Betrieb | 
| Sitzplätze: | 
480 (1958) - 430 (1997) - 432/80
(2015) | 
| Architekt: | 
Sichelschmidt, Wuppertal | 
| Betreiber: | 
Menz & Jaeck GmbH  
           
           
    1958-Anfang 90er 
Essener Filmkunsttheater        
           
      seit Mitte 90er 
 | 
 
In der Nähe des Hauptbahnhofes in Essen eröffnete die Menz &
Jaeck GmbH., die bereits mehrere Lichtspielhäuser in der Ruhrmetropole
betreibt, 1958 das Astra-Theater mit rund 480 Sitzplätzen. Die Baupläne zu
dem aus einem früheren Versammlungsraum entstandenen Filmtheater
entwarf der Wuppertaler Architekt Sichelschmidt. Durch modern
gestaltete Vorräume erreichte man den fast kreisrunden Theatersaal, der
von einer mächtigen Doppelkuppel gekrönt wurde. Ein aus Blumenblättern
gebildeter Beleuchtungskörper gab der Kuppel den dekorativen Akzent.
Die verhältnismäßig große Bühne wurde von einem senkrecht gestreiften
Hauptvorhang in Blau und Rose abgeschlossen. Die Wandflächen waren in
ähnlichen Farben getönt. Schröder & Henzelmann montierten die
formschöne, mit okerbraunem Cord bezogene Hochpolster-Bestühlung.
Schallschluckender Terry -Bodenbelag und eine leistungsfähige
Klima-Anlage rundeten das Bild dieses nach neuzeitlichen Gesichtspunkten
erstellten Lichtspieltheaters ab. Die technische Einrichtung bestand aus Ernemann
VIIB-Maschinen, Xenon -Hochdrucklampen, Breitwand und einer Zeiss
Ikon-Ton-Anlage neuester Bauart gestattet die Wiedergabe aller
Vorführsysteme. Im festlichen Eröffnungsprogramm, zu dem Hausherr
Heinrich Jaeck zahlreiche Gäste begrüßen konnte, zeigte das
Astra-Theater den UFA-Farbfilm „Scampolo".       N5937 W5818 E5834 
Der später hinzugefügte kleine Saal nennt sich "Luna".
Einen Artikel über das Gebäude "Essener Hof" finden Sie hier
 
    
    
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