REGINA

Finsterwalde (Brandenburg), Langer Damm 51a

eröffnet: 17.10.1937
geschlossen: ca. 1990
Sitzplätze: 500 (1938) - 400 (1940/1950) - 300 (1990)
Architekt:
Betreiber:
Albert Beilig, Adolf Tonke, Charlotte Fettback, GF: Adolf Tonke
Lausitzer Filmtheater Cottbus GmbH
1937-ca.1945
1990



1936/37 ließ die Lichtspielgesellschaft Finsterwalde, ein Konsortium um den Bauunternehmer Adolf Tonke, dem bereits das Lichtspieltheater «Weltspiegel» gehörte, an dieser Stelle unter dem Namen «Regina-Lichtspiele» ein weiteres Kino errichten. Am Dienstag, dem 19. Oktober 1937, um 18.45 Uhr stellte sich das Haus mit der Aufführung des Spielfilms «Zu neuen Ufern» (Hauptdarsteller Zarah Leander und Willy Birgel, Musik Ralph Benatzki) dem Finsterwalder Publikum vor. Es bot in einer Etage 400 Sitzplätze und war mit den modernsten Geräten der Lichtspieltechnik (Zeiss-Ikon) ausgestattet. Mit diesem Standort wurde insbesondere dem gehobenen kulturellen Bedürfnis der Stadtbewohner in Finsterwalde-Süd und der Militärangehörigen des Fliegerhorstes entsprochen.

Nach der Wende fand das Kino keinen neuen Betreiber. Lediglich der "Weltspiegel" versorgte das Finsterwalder Publikum weiter mit Filmkost.

Quelle u.a.: Lausitzer Rundschau

Über das Kino gibt es eine Facebook-Seite. Hier noch eine Ansicht  von 1990.








Bilder von 2003 - Vielen Dank an Pascal Katschke!




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Datum der Erstellung/letztes Update: 02.04.2022