ATELIER  AM  ZOO

Frankfurt (Hessen), Pfingstweidstr. 2 

eröffnet: 02.11.1056
geschlossen: ca.1968
Sitzplätze: 213 (1956/1967)
Architekt:
Betreiber: Dr. Heinz W. Siska                   1970              neuer Kinoname: Atelier am Zoo

Friedrich Wollenberg, der zu diesem Zeitpunkt bereits neun Filmtheater in Frankfurt betrieb, eröffnete im November 1956 sein neues „Lux am Zoo". Es umfasste 220 Sitzplätze, wurde nach Plänen und unter Bauleitung der Hessenfilm GmbH, erbaut und präsentieret sich in modernster Form- und Farbgebung. Schwarzbraune und gelbe glasierte Kacheln zierten die Außenfront, während das Innere des Hauses durch besondere Farbanordnungen ein neuzeitliches Dekor erhielt. Das Lux am Zoo, das sich durch das Nachspielen von Erfolgsfilmen der deutschen und ausländischen Produktionen seinen Besucherkreis schaffen wollte, gab täglich drei Vorstellungen und zeigte außerdem als vierte Vorstellung täglich um 15 Uhr gute Filme für die Jugend. Das neue Haus arbeitete mit zwei Bauer B 8-Projektoren und war für die Vorführung von Normal-, Breitwand- und OS-Filmen eingerichtet.  Als Eröffnungsfilme liefen „Carmen Jones" und „Circus Boy” für die jugendlichen Besucher. E5688

Ab 1964 führte Heinz W. Siska das Kino unter dem Namen "Atelier am Zoo" als Filmkunsttheater weiter. Seit 1982 ist das Theater "Katakombe"in dem Haus beheimatet.


   
Fotos von 1998
Vielen Dank an Thorsten Harwardt für die Bilder

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Datum der Erstellung/letztes Update: 27.11.2018