LICHTBÜHNE

Frankfurt - Sachsenhausen (Hessen), Schwanthaler Str. 48

eröffnet: 03.03.1949
geschlossen: ca. 1962
Sitzplätze: 620 (1949) - 600 (1958)
Architekt: William Rohrer & Rudolf Letocha (Archtekturbüro Herdt)
Betreiber:
Wilhelmine (Minna) Weber
Anna Buchal
Ursula & Paul Merle
1949-1952
1953-1960
1960-ca.1962
                                              


Die "Lichtbühne" wurde im März 1949 im Anwesen "Schwanthaler Hof" - ein ehemaliges Tanzlokal - eingebaut. Der in Braun und Grün gehaltene, fast quadratische Saal war unterteilt in Parkett, Rang und Balkon. Von der Decke strahlten über 30 Lampen. Die Leinwand wurde von einem weinroten Velour-Vorhang verdeckt. Die Bühne war gleichzeitig für Kabarett-und Varieté-Vorstellungen geeignet. Hierfür waren auch Garderobe- und Requisitenraum vorhanden. W4921
Zur Eröffnung lief der Film "Der Hofrat Geiger" mit Paul Hörbinger.
Das Konzept des Zweitaufführungstheaters stieß ab 1960 an seine Grenzen. Das Kino schloss trotz guter Lage bereits um 1962, um anschließend zuerst als Möbellager und dann als Sportcenter genutzt zu werden.
Quelle u.a:
Lebende Bilder einer Stadt , Deutsches Filmmuseum Frankfurt 1995

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Datum der Erstellung/letztes Update: 30.12.2019