In Anwesenheit von Joe Stöckel
und Peter Dörfler, von Vertretern des Landkreises, der Stadt und des
Filmverleihs wurden die "Mozart-Lichtspiele" Fürstenfeldbruck 1952
ihrer Bestimmung übergeben. Die etwa 12 000 Einwohner zählende Stadt
vor den Toren Münchens erhielt so ein drittes Lichtspielhaus. Es zählte
325 Plätze. Der fast ganz in Grün getönte Zuschauerraum mit moderner Wandpolsterung zeichnete sich
durch stilistisch klare Gliederung und gute Akustik aus (Architekt Max
Hornberger). Frau Dr. Liselotte Burth und Oswald Zublassing, die
Beisitzer des Theaters, beauftragtenen die Firma Löffler mit der
Lieferung der Bestuhlung, das Etna-Werk, München, installierte eine
moderne Klimaanlage und die Kinohandelsgesellschaft Hadra &
Löhlein baute zwei neue Bauer-B-8-Vorführmaschinen und das
Lorenz-Verstärkergerät ein. Eröffnungsfilm war "Mönche, Mädchen und Panduren". N5285 W5250 E5246
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