HELI

Gelsenkirchen - Heßler (Nordrhein-Westfalen), Fersenbruch 18

eröffnet: Frühjahr 1952
geschlossen: ca.1966
Sitzplätze: 378 (1952) - 426 (1953) - 626 (1956/1962)
Architekt:
Betreiber:
Ingeborg Lücker
Heinz Kaiser, Bad Salzuflen & Gerhard Rex, Düsseldorf
1952-1953
4.9.1953-ca.1966
Kinoname: Residenz-Theater
neuer Kinoname: Heli


Im Gelsenkirchener Stadtteil Heßler öffnete 1952 das an der Ecke Fersenbruch- und Holtgrawenstraße gelegene "Residenz-Theater" seine Pforten. Der 250 Besucher fassende Zuschauerraum, der sich von der Bühne zum Bildwerferraum stufenartig überhöhte, erhielt eine geschmackvolle Holzvertäfelung und bequeme Kinosessel. Die Leinwand war von einem dichten rot-blauen Lichtkranz eingerahmt. Der Lage ihres Kinos entsprechend, wollte Theaterinhaberin Ingeborg Lücker ein gemischtes Filmprogramm pflegen, das mittwochs und freitags wechselte. Sonntags lief außerdem ein Jugendprogramm und ein besonderer Film in Spätvorstellung.  E5215 W5234

Dem Kino scheint nicht viel Erfolg beschieden gewesen zu sein, denn schon ein gutes Jahr später wechselten die Besitzverhältnisse. Theaterbesitzer Heinz Kaiser aus Bielefeld und Herr Gerhard Rex übernahmen das 426 Sitzplätze zählende Kino. Sie änderten den Namen in "Heli". Der Name stand für "Heßler Lichtspiele".  
N5377 E5337

Das Kino spielte bis 1966 (evtl. auch noch Anfang 1967), danach wurde das Gebäude als Supermarkt genutzt.


Bilder sehen Sie hier und  hier.

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Datum der Erstellung/letztes Update: 15.05.2022 - © allekinos.com