METROPOL |
Gera (Thüringen),
Leipziger Straße 24
eröffnet: | Oktober 1919 L1945 | ||||
geschlossen: | in Betrieb |
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Sitzplätze: | 500 (1920/1928) - 506 (1942/1950) - 296/30 (1990)
- 76/70/27 (2022) |
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Architekt: | |
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Betreiber: |
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Ende des 19. Jahrhunderts wurde die
ehemaligen jüdischen Synagoge Geras zum "Etablissement Leipnitz" -
einer Gaststätte mit Gartenbetrieb und Tanzlokal - umgebaut. 1919 wurde
der Saal dann erneut für Kinozwecke umgebaut und das erste größere
Filmtheater der Stadt im Herbst dieses Jahres eröffnet. 1946 wurde der Betreiber enteignet und das Kino wurde - wie in der DDR üblich - die nächsten 45 Jahre von staatlichen Stellen geleitet. Vor der Schließung Ende der 1990er-Jahre zuletzt von der Ufa/Riech betrieben, wurde es 2014 von Christian Pfeil wieder erweckt und spielt derzeit (2022) sowohl Arthouse als auch aktuellen Mainstream. Das “Metropol” ist nach der Schließung des "UCI" seit 2020 das einzige kommerziell betriebene Kino Geras.. Über die Geschichte des Hauses gibt es einen guten Überblick (und historische Fotos) auf der Homepage des Kinos. Ein Video sehen Sie bei Heimatfilm. |
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