| FILMTHEATER |
Grömitz
(Schleswig-Holstein), Am Markt
| eröffnet: | 20.12.1949 |
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| geschlossen: | ca. 1951 |
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| Sitzplätze: | |||||
| Architekt: | |
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| Betreiber: |
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| Horst Weichel plante
bereits 1945 das „Filmtheater Grömitz", aber es dauerte bis Dezember 1949, bis
das neue Kino eröffnen konnte. Zur Eröffnung, bei der der Film „Am Abend nach
der Oper" gezeigt wurde, waren als geladene Gäste Vertreter der Behörden, der
örtlichen Verbände und Kulturorganisationen sowie der Presse erschienen. Das Filmtheater war in einem geschmackvollen Saal des Hotels Hagemeister, Am Markt, untergebracht. Eine zweckmäßige Anordnung der Projektionseinrichtung und der Sitze ermöglichte von allen Plätzen eine gute Sicht. Gedämpfte Beleuchtung und die natürliche Behaglichkeit des Raumes schufen eine für die Apperzeption der Filmwerke günstige Atmosphäre. Die gesamte Doppel-Vorführanlage wurde von der Firma „Kinotechnik" in Kiel gelliefert und eingerichtet. Der Vorführraum war vom Umspulraum getrennt, wodurch eine ungestörte Vorführung gewährleistet wurde. Als Mitspielstellen wurden die Orte Cismar und Kellenhusen betreut. Schon zwei Jahre später scheint der Kinobetrieb wieder eingestellt worden zu sein. Auch ansonsten wechselten die Kinostandorte in Grömitz sehr häufig. Das Kino am Markt erscheint on den Kinoadressbüchern nicht, stattdessen wird Horst Weichel 1950 als Inhaber der "Lichtspiele Zum grünen Tal" erwähnt, das wiederum als "Schauburg" mit einem anderen Betreiber gleich doppelt erwähnt wurde. Alles sehr verwirrend - da können wohl nur lokale Heimatforscher die Verwirrung auflösen... |
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