GRINDEL |
Hamburg , Grindelberg 7a
eröffnet: | 25.11.1959 |
geschlossen: | 26.032008 |
Sitzplätze: | 753 (1967) - 630/205/227/281/257/285 (2006) |
Architekt: | Joachim Gluer & Gerd W. Blaettchen |
Betreiber: | Oswald Peter
Freiberger 1959-mind.1965 Cinerama mind.1967-mind.1971 Olympic Mitte 1970er-1981 Ufa 1981-2008 |
Das 1960 eingerichtete Theater war für die Wiedergabe von Cinemiracle, Todd-AO und Technirama - Filmen geeignet.
Die Stühle waren mit orangefarbenem und blaugrünem Dralon bezogen. Die Wände des Zuschauerraumes erhielten eine Senn-Eschen und Makassar-Holztäfelung, der Fussbodenbelag bestand aus grünschwarzem Girnowa-Teppich.Im Foyer waren die Wände mit gebeiztem Ahorn belegt.
Ursprünglich ein Erstaufführungshaus, verlegte man seit 2001 - nach dem üblichen Umbau zum Riech-Kinocenter (hierbei immerhin mit relativ grossen Sälen)- auf das Spielen von Originalfassungen.
Das Kino wurde 2008 geschlossen.
Ansicht 1960 |
1963 wurde das Grindel geschlossen, um durch Einbau einer permanenten Cinemiracle Anlage mit Streifenbildwand sich ausschließlich diesem Verfahren zu widmen. Eröffnet im Frühjahr 1963 wurde dann mit "HTTW" (Das war der wilde Westen). "Windjammer lief hier zum zweiten Mal (05-62) jedoch noch in einer temporären Installation in 7 Kanal Ton / 3 Streifenprojektion. |
Vielen Dank an Gerhard Schübner für die beiden unteren Bilder
Datum der Erstellung/letztes Update: 11.08.2020