HOLI |
Hamburg, Schlankreye 69
eröffnet: | Dezember 1951 |
geschlossen: | in Betrieb |
Sitzplätze: | 783 (1953) - 450/160/40 (1983) - 450/160
(1990) - 410/144 (2023) |
Architekt: | Eberhardt Kraft & Hermann Fehling, Berlin |
Betreiber: | Johannes
Betzel,
Berlin 1951-1981 Broadway FTB, Cinemaxx seit 1982 |
Im zerstörten früheren Gesellschaftshauses "Klinker" unweit der Hamburger Hochhäuser am Grindel errichtete Johannes Betzel die "Hochhaus-Lichtspiele", kurz "Holi" genannt. Bekannt ist die Vorhangmalerei von Frau Schiwek, welche Stadtansichten von Hamburg zeigt. Der Saal hatte grünes, mit "Schlarrafia"-Federkissen hochgepolstertes Gestühl. Die technische Einrichtung bestand aus AEG-Euro-G-Maschinen, Bauer HI 75, Tonanlage Klangfilm, und Turbon-Klima-Anlage. Geschäftsführer war anfangs Herr E. Hülst. Hamburg hatte zum Zeitpunkt der Eröffnung zwölf Premieren-Häuser. Die „Holi" eröffneten mit „Im Dutzend billiger". W5207 E5203 N5206
Die Raucherloge (hinter Glas) wurde 1983 zum Holi 2 umgebaut.