OASE |
Hamburg , Reeperbahn 147
eröffnet: | 16.04.1958 |
geschlossen: | 12.4.2000 |
Sitzplätze: | 700 (1958) - 332/128/132/54/73 |
Architekt: | Joachim Gluer |
Betreiber: | Herbert
Steppan
1954-1957 Robert Kistner 1957-1980 Ufa 1980-2000 |
Von einer Bar im Foyer führt eine Treppe über einen kleinen mit einem Springbrunnen versehenen Teich zum Zuschauerraum. Aus der Werbung: "Das bequeme, lilafarbene Polstergestühl mit seiner hellen Holzumrahmung kontrastiert mit der hellgrauen Holztäfelung des Raumes".
Einer der bedeutendsten Hamburger Kinobauten der fünfziger
Jahre. Durch Um- und Einbauten (z.B. gleich drei Kleinstsäle 1982) schwer entstellt und weiter
gefährdet. 1992 wurde die verwahrloste Anzeigetafel entfernt.
Signifikante Kinofassade über mehrere Geschosse. Kinobau ohne
zusätzliche Nutzung. Die Trennung von Foyer und Saal ist außen
ablesbar. Der Saalbaukörper ist von der Straße aus sichtbar.
Der charakteristische Namenszug schmückt in Leuchtbuchstaben die
Fassade. DF8202
Quelle: Filmmuseum Hamburg
Oase 2007 |
Oase um 1980 (Fotoquelle: Rudolf Schreck) | Oase als Verzehrkino 1977 (Bildquelle: Filmecho/Filmwoche) |