Hamburg -
Wandsbek,
Wandsbeker Marktstr. 36
eröffnet: |
22.03.1929 K2976
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geschlossen: |
1973 |
Sitzplätze: |
1132 (1940) - 901 (195/) - 900 (1967) |
Architekt: |
Georg Saxen - Bau & Paul Huster - Innenarchitektur (1929) - Georg & Werner Koyen
/ Albrecht Sander (Rex 1954) |
Betreiber: |
Henschel Film & Theater
1929- ca. 1934
Kinoname: Schauburg Romahn
& Schümann
ca. 1935-mind.1941
Johannes Betzel
1954-mind.1967
neuer Kinoname: Rex
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Das Kino wurde 1929 als "Schauburg" eröffnet. Von weit her erblickte man den
Leuchtturm, der seine Strahlen nach Wandsbeck und der Innenstadt warf.
Zur Eröffnung sprach Hans Wengref vom "Thalia-Theater" sehr humorvoll
einen von Emil Kühn verfassten Prolog. Die Weihe des Hauses
vollzog Henny Porten. Danach lief die Welt-Uraufführung des Films "Die
Frau, die jeder liebt, bist Du...!" L2972
Nach der Zerstörung 1943 dauerte es bis 1954, ehe der
Wiederaufbau
vollendet war und unter dem Namen "Rex" weitergespielt wurde. Im Foyer
des "Rex" wurde ein Mobile von Professorin Reuter (Berlin) installiert.
Betreiber Betzel und Albrecht Sander meldeten für die Gestaltung der
Foyer-Schaukästen ein neues Patent an: Die Plakate wurden jetzt mittels
Magnetscheiben befestigt. Besonderer Wert wurde auf die Akustik gelegt.
Im Zusammenwirken mit
Dipl.Ing. Rudolf Kraege wurde das ganze Theater mit Draht und darüber
mit Steinwolle und perforierter Plastikfolie ausgeschlagen. Die
CinemaScope-Leinwand wurde durch eine Lichtorgel begrenzt. Im
Vorführraum standen Philips FP 6-Maschinen. Die Breitleinwand
stammte von der Firma Schumann, deren Inhaber gleichzeitig der Hauswirt
des Filmtheaters war. E5443 N5489
Informationen und mehr Bilder zum Kino hier
und hier
Foyer 1955 (Gestaltung
A. Sander) - (Bildquelle: Filmblätter 25/1955 - Kleinhempel)
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Saal 1954 (Bildquelle: Der Neue Film 89/1954)
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Datum der Erstellung/letztes Update: 11.03.2023 - ©
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