THALIA

Hamburg, Grindelallee 116  

eröffnet: September 1912
geschlossen: 30.12.1994
Sitzplätze: 495 (1918) - 450 (1930) - 483 (1940) - 484 (1949/1967) - 336 (1978/1990)
Architekt: Rudolph Eckmann
Betreiber: Ernst Rassmussen und P.R.H. Becker   1912-1913                     Kinoname: Lichtspielhaus Edison
Carl Treu                                              August 1913-
A. Hinzpeter                                         1917
Heinrich Lampe                                    1918-1919
Ranette Salfeld.                                        Juli 1919-1933
Udo Geisler & Friedrich Krämer          1934-ca.1945
Helene Meininger, H.                            mind.1949-mind.1991

Beengter Eingangsbereich. Besterhaltener Kinosaal aus den frühen 1950er Jahren. Mittelgang, hochliegende kleine Leinwand, wenig Schmuck. Der starre Gesamteindruck weist auf das frühe Entstehungsdatum hin. Die Fassade zeigt über dem Kinoeingang im EG nur schlichte Wohn- oder Bürogeschosse.

Quelle: Filmmuseum Hamburg

Das Kino wurde bereits im Herbst 1912 unter dem Namen "Lichtspieltheater Edison" eröffnet.

Das Gebäude wurde nach der Schließung abgerissen. Heute stehen Wohnungen und Ladenzeile an der Stelle.

Ausführlicher Text auch bei Kinowiki.


Vielen Dank an Rudolf Schreck für das Bild von Ende der 80er








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Datum der Erstellung/letztes Update: 01.05.2022
 
Vielen Dank an Thorsten Rosemann für das Bild von 1979 und die Informationen

Vielen Dank an Mark Lissauer für das Vorkriegsfoto sowie an Jens Meyer für die Übermittlung.
Mark Lissauer (früher Hermann Lissauer) hat als Kind in diesem Haus gewohnt. Sein Vater hat diese Aufnahme 1931 gemacht. Mark ist auf dem Balkon im vierten Stock zu sehen. Er steht dort, zusammen mit der Hausbesitzerin Ranette Salfeld und ihrer Tochter, Elisabeth Fanny Salfeld. Mark Lissauer ist im Februar 2016 in Australien gestorben und hat das Foto seines Vaters unter cc Lizenz (gemeinfrei) gestellt.