Hannover -
Buchholz (Niedersachsen), Silberstr. 4a
eröffnet: |
09.02.1950 |
geschlossen: |
Ende 60er |
Sitzplätze: |
240 (1963/1967) |
Architekt: |
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Betreiber: |
Friedrich
Bock
Heinz Vogt
Horst Walter Herbst
Frieda den Kock |
1950-1951 1.6.1951-1960
1961-ca.1965
ca.1966-Ende 60er |
E5125
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Friedrich Bock, der
schon vor dem Krieg als Kinofachmann in Breslau aktiv war, gründete Anfang 1950
die Corso-Lichtspiele in Buchholz. Zuvor betrieb er schon das gleichnamige Kino
in Uetze und die "Schauburg" in Mellendorf, auf die er sich dann auch wieder
konzentrierte, denn schon bald ging die Inhaberschaft auf Herrn Vogt
über.
Das Kino wurde im schon vorhandenen Tanzsaal des Gasthauses Hische
eingerichtet. Wöchentlich liefen zwei Programme (von Freitag-Sonntag und von
Montag-Dienstag). Ein hellgetöntes Foyer empfing den Besucher. Der Zuschauerraum
war in Orange gehalten. Aus akustischen Gründen bestanden die Wände aus
Rauhputz. Als Beleuchtung dienten drei Deckenkronen und mehrere Wandarme. Die
Sitze standen in schachbrettartiger Anordnung. Dir drei Meter tiefe Bühne
ermöglichte auch kleinere Theatervorstellungen. Im Bildwerferraum befanden sich
zwei Euro-M-Projektoren mit einer Klangfilm-Tonanlage Euronette und ein
Dia-Gerät. Eröffnungsfilm war "Tromba". W5009 E5009
Das Filmtheater wurde Ende der 60er-Jahre geschlossen und heute
(2018) nicht mehr zu erkennen.
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Update: 09.11.2021