| ASTORIA |
Herne
(Nordrhein-Westfalen), Bahnhofstr. 9
| eröffnet: | 31.07.1954 |
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| geschlossen: | ca.1982 |
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| Sitzplätze: | 463 (1955) - 457 (1958) - 400 (1971) - 311 (1978) |
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| Architekt: | |
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| Betreiber: |
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| Mit "Rosen-Resli" eröffnete 1954 Theaterbesitzer Ludwig
Kiefer, der in Hamm und Lütgendortmund bereits zwei Häuser besaß, nach knapp
viermonatiger Bauzeit im Zentrum Hernes das "Rex", ein intimes Theater mit 463
Plätzen. Hierzu wurde der frühere "Schultesche Saal” an der Bahnhofstraße in
eigener Regie umgebaut. Der Eingang wurde mit schwarzen Wandplatten versehen Die
Bestuhlung war zum Teil hochgepolstert, im Parkett mit blauer und im Sperrsitz
mit hellgrauer Acella-Bespannung. Die Bespannung der Wände im Theatersaal (in
Grüner Acella) und den Vorhang lieferte die Firma Bergner & Linder aus
Mülheim/Ruhr. Fischer-Kinoleuchten und indirekte Beleuchtung gaben dem Theater
eine dezente Note. Die 9,50 m breite Leinwand war sowohl für Normalfilm als auch
für Breitwandverfahren und Cinemascope vorgesehen. Im Bildwerferraum montierte
man zwei Projektoren FH 77 mit einer Cinevox-Verstärkeranlage. E5433 N5462 W5432 Ein Jahr später wurde eine CinemaScope-Anlage, verbunden mit dem Einbau von zwei Frieseke & Hoepifner FH 6-Projektoren - installiert. N5592 Nach der Übernahme durch Fritz Rothschild wurde das Kino 1960 renoviert und unter dem neuen Namen "Astoria" wiedereröffnet. Zur besseren Sicht wurde der Saal mit einem gewölbten Boden versehen. Foyer und Zuschauerraum erhielten eine modernere Gestaltung. auch die technische Ausrüstung wurde auf den neuesten Stand gebracht. W6043 Das Kino hielt sich bis Anfang der 1980er-Jahre. |
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