LUX

Hilden (Nordrhein-Westfalen), Benratherstr. 20

eröffnet: Frühjahr 1951
geschlossen: in Betrieb
Sitzplätze: 350 (1970) - 197/73 (1978) 208/80/40 (1997) - 201/8/80/40 (2013)
Architekt: Gerhard Deller
Betreiber:
Heinrich Joost & Arthur Everts
Heinrich Joost & G. Deller
Gerhard von Pawel-Rammingen
Hans-Joachim Kirchhoff
Stefan Tannenberg & Hans-Joachim Kirchhoff
Kirchhoff & Teuber
Hans-Joachim Kirchhoff
Friedrich Gerber
1951-1955
1956-1963
Ende 60er-1981
1982-1986
1987-1991
1992-1993
1994-mind.2004
seit mind. 2010
Kinoname. Corso  

neuer Kinoname: Lux




                                     


Mit dem Film „Professor Nachtfalter" eröffnete 1951 das Corso-Theater in Hilden seine Pforten. Durch weinrote Velvet-Bespannung und Limba-Holzverkleidung verlieh Architekt Gerhard Deller, Hilden, dem rund 400 Zuschauer fassenden Theatersaal eine intime Wirkung. Die besonders erhöhte, mit Limba-Holz vertäfelte Saal-Loge, eigens angefertigte Seitenleuchten, und ein vierfarbig angestrahlter Bühnenrahmen mit Goldvorhang vervollständigen die Einrichtung. Der Vorführraum wurde mit zwei AEG-Euro-M-Projektoren mit Hochleistungsbecklampen Fabrikat „Peerless" und einer modernen Karp-Tonanlage ausgestattet. Die Bestuhlung war in der Loge hochgepolstert. Inhaber des dritten Hildener Lichtspieltheaters waren Heinrich Joost und Arthur Everts. W5124
1963 schloß das Lux und stand danach einige Jahre leer (zumindest ist es in den Kinoadressbüchern nicht mehr erwähnt). Ende der 60er-Jahre pachtete dann Gerhard von Pawel-Rammingen das Kino und baute es noch in den 70ern zum Kinocenter mit zwei Sälen um.
2018 erhielt der große Saal nochmals eine größere Leinwand und neue Sitze. Dadurch sank die Kapazität auf 168 Sitze.


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Datum der Erstellung/letztes Update: 13.01.2019