Mit
dem "Filmtheater am Hauptbahnhof" bekam der südlich der Donau gelegene
Stadtteil 1948 sein eigenes Kino. Es war das zweite nach der
Währungsreform errichtete Lichtspielhaus und das dritte Nachkriegskino
Ingolstadts. Günstig an einer Straßenkreuzung gelegen, erhob sich
langgestreckt der zweigeschossige Neubau, dessen Pläne der Architekt T.
Abe entwarf. In der Gesamtgröße von 28 x 15 m war neben dem Theaterraum
mit 460 bequemen Holzklappsitzen ein kleines, aber zweckentsprechendes
Foyer mit verschiedenen Nebenräumen enthalten. N4829
In den
1960er Jahren wurden die Räume dann in einen Möbelmarkt umgebaut.
Später zog hier ein Tanzstudio ein. Über der heutigen Barebene
befand sich der Balkon und der Vorführraum.
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