BONNTOR - LICHTSPIELE

Köln (Nordrhein-Westfalen), Bonner Str. 243/245

eröffnet: Mai/Juni 1949
geschlossen: zwischen 1967 und 1970
Sitzplätze: 346 (1949) - 372 (1952/1967)
Architekt:
Betreiber:
Hans Mertgen &. Karl Hoffmann
Hans Mertgen
1949-mind.1959
mind. 1965-mind 1967



An der Schnittstelle der Bonner und Brühler Straße im Kölner  Stadtteil Arnoldshöhe wurden 1949 die "Bonntor-Lichtspiele" mit dem Film "Fregola" eröffnet. Lizenzträger war der Besitzer der "Kammerspiel" Oberrath, Hand Mertgen, der auch das "Kurtheater" in Lohmar und Orte im Bergischen Land bespielte. Im zur Seite stand Kurt Hoffmann, der sich als Techniker verdient machte. Das Kino war damals das Einzige bis Bayenthal und hatte ein Einzugsgebiet von 30 000 Bewohnern.
Facharchitekt Adam Lang stand ursprünglich nur eine ausgebrannte Lagerhalle zur Verfügung, die er für den Theaterbau um 5,5 m höher zog.
Durch das Portal kam man in den Kassenraum mit Garderobe und Nebenräumen. Das Parkett-Theater hatte 346 Plätze. Die Bühne hatte eine Sonoea-Bildwand  mit Zugvorhang. Zwei Rechts- und Linksmaschinen, zwei Verstärker der Firma Quante & Hagenuk, eine Umschaltanlage von Elac-Kiel und die Tongeräte von Heitmüller & Lau gehörten zur technischen Ausstattung. Das Kino wollte vor allem neue deutsche Produktionen sowie französische und englische Filme spielen.


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Datum der Erstellung/letztes Update: 21.05.2020