DELLBRÜCKER LICHTSPIELE |
Köln (Nordrhein-Westfalen), Hauptstr. 140
eröffnet: | Herbst 1924 |
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geschlossen: | ca. 1963 |
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Sitzplätze: | 250 (1927) - 550 (1949/1955) - 520 (1957) | ||||
Architekt: | |||||
Betreiber: |
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Das im Herbst 1924
gegründete Kino erlebte schon vor dem Krieg einige Umbauten. So betrug die
Sitzplatzkapazität 1928 320, 1939 hingegen schon 589 Plätze. Trotz Kriegsschäden spielte das Lichtspielhaus notdürftig weiter. 1949 erfolgte eine völlige Neubestuhlung mit zwei breiten Wandelgängen und jetzt 440 Sitzgelegenheiten. Die vordersten Sitze waren 5 m von der Bildwand entfernt, so das man noch gute Sicht auf die Leinwand hatte. Reiche Holz-, Sperrholz- und Holzfaserplattenverwendung sorgten für gute Akustik. Indirekte Beleuchtung aus handgetriebenen Leuchtkörpern und der gut angestrahlte Vorhang wirkten harmonisch zusammen. Die eingebaute Bühne sollte hi und wieder örtlichen Vereinen im saalarmen Stadtteil zur Verfügung stehen. Im Vorführraum standen zwei Eurodyn-Projektoren. Zu Anfang standen täglich um 20:00 Uhr eine Vorstellung für das belgische Militär auf dem Programm. Drei weitere Vorstellungen dienten dem örtlichen Publikum. Am Wochenende gab es auch Spätvorstellungen. W 4903 N4908 Weitere Informationen auf der großartigen Webseite "Köln im Film" |
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