Köln -
Deutz (Nordrhein-Westfalen), Deutzer Freiheit 77-79
eröffnet: |
30.03.1951 |
geschlossen: |
ca. 1964 |
Sitzplätze: |
713 (1951/1959) - 670 (1962) |
Architekt: |
Peter Heusser, Köln |
Betreiber: |
Gebrüder
Campinge |
1951-mind.1962 |
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Mit den
"Kastell-Lichtspielen" erhielt der der Kölner Innenstadt nächstgelegene
rechtsrheinische Vorort Deutz im März 1951 endlich wieder ein
Filmtheater. Eigentümer des Hauses waren die Gebrüder Campinge, die
über den Umweg einer mechanischen Schreinerei. die nicht genehmigt
wurde, zum Filmtheater kamen. Der formschöne Bau besaß eine mit
Vitrinen ausgestattete Vorhalle. Zartgrüne Töne des Foyers gingen über
in ein leichtes Gelb der Seitengänge, von denen aus man in den 713
Plätze fassenden 34 m langen Zuschauerraum, der in grünen und gelben
Pastelltönen gehalten war, gelangte. Nussbaumtäfelung und rote
Stoffbespannung verliehen dem Saal, dessen Decke mit Akustikplatten
ausgelegt war, einen intimen Eindruck. Die geräumige Bühne stand auch
anderen kulturellen Darbietungen zur Verfügung. Im Bildwerferraum
standen zwei Askania-12-Projektoren. Eröffnungsfilm war
"Unvergängliches Licht". W5118 E5119 N5119
Mehr bei "Köln im Film".
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Update: 06.11.2021