ODEON

Köln (Nordrhein-Westfalen), Severinstr. 81

eröffnet: Herbst 1920
geschlossen: in Betrieb
Sitzplätze: 500 (1920/1940) - 486 (1924) - 600 (1929) - 550 (1958) - 378 (1990) - 230 /90 (2008)
Architekt: Hanns Rüttgers
Betreiber: Fridolin Hoffmann                                               1920-1924                              Kinoname: Rhenania  L2043
Hoffmann & Abels                                              1924-ca.1935
Laurenz Abels                                                     ca.1936-1943
Filmbühne Dr. Herbert Sander KG                     1956-1977                               
Nutzung als Theater                                            1977-1987
Winterberg & Albrecht Gf: Heinz Holzapfel         Oktober1987-1994                  neuer Kinoname: Odeon
Kinowelt                                                            1994-30.11.2001
Jürgen Lutz, Angela Wilde & Dieter Hertel          seit 2.2.2002

Alles Wissenswertes über das Kino finden Sie hier und  hier.

Das "Filmecho" schrieb zur Eröffnung:
Das Rhenania-Theater war eines der ältesten Kölner Theater. Während des Krieges wurde es zweimal zerstört. 1956 ließ Laurenz Abels das Gebäude neu errichten.
Schon die Außenfront, deren Fassaden plastisch und farbig gehalten sind, wirkt einladend, und das Innere des Theaters mit dem Zitronengelb der Seitenwände, den  rötlich-braunen Sockeln, dem weiten silbergrauen Vorhang und dem Schwarz der Loge mit den aufgelegten farbigen Leisten - besitzt einen heiteren, festlichen Charakter. Die Stühle sind so konstruiert, daß für den Durchgang zwischen den einzelnen Reihen sehr viel Platz übrig bleibt. Hier beträgt er Abstand 85 cm - von der Polizei sind 45 gefordert. Das neue Haus ist auf CinemaScope und Magnetton eingerichtet. Die Klimaanlage kann vom Büro aus mit Hilfe von wenigen Knopfvorrichtungen und Schaltungen betätigt werden. Der Theaterraum befindet sich im ersten Stockwerk  und umfasst 550 hochgepolsterte Sitzplätze.
Das gesamte Unternehmen wird von der Filmbühne Dr. Sander KG, Wuppertal, geleitet, die auch im Kölner Stadtteil Bickendorf ein Filmtheater betreibt. Die Leitung des Theaterbaus lag in den Händen von Architekt Hanns Rüttgers, Düsseldorf. Für die Malerarbeiten zeichnete der Düsseldorfer Kunstmaler Willi Weigant verantwortlich. Man eröffnete mit dem Film "Der Hauptmann von Köpenick".


   

   



Bilder von 2007

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Datum der Erstellung/letztes Update: 26.06.2019