Köln -
Sülz (Nordrhein-Westfalen), Berrenrather Str. 381
eröffnet: |
28.05.1927 - 31.12.1949
(Wiedereröffnung) |
geschlossen: |
ca.1970 |
Sitzplätze: |
453 (1936) - 708 (1942/1958) - 643 (1967) |
Architekt: |
Förster (Umbau 1937 und Wiederaufbau 1949) |
Betreiber: |
Gerhard
Kühn Arndt Kühn
Gerhard Kühn jr.
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mid.1934-1944 1949-1968
1968-ca.1970
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Das in einem ehemaligen Tanzsaal eingerichtete Lichtspieltheater lud
für den 28. Mai 1927 in einer Anzeige im Kölner Stadt-Anzeiger zur
„großen Eröffnungs-Vorstellung“ ein. Für das Eröffnungsprogramm wird
der „Prolog gesprochen von Herrn Bahm, Lieder gesungen von Frl. Anita
Rath, Opernsängern“. In der ersten Woche laufen die Filme „Die
Csardasfürstin“ und „Meine Frau, das Fräulein“ (Lustspiel).
1939 wurde die Platzzahl von 453 auf 750 vergrößert.
Nachdem das Haus am 31. Oktober 1944 völlig zerstört war, konnte man nach dem
Wiederaufbau zu Silvester 1949 mit dem Film "Schicksal aus zweiter
Hand" erneut den Kinobetrieb aufnehmen. Der Saal, nach der
gleichbleibenden Zahl der Sitze zu schließen originalgetreu
rekonstruirt, besass einen Balkon mit 210 Sitzen mit Federpolsterbezug.
Die Bühne war 8 Meter tief und konnte auch für andere Veranstaltungen
benutzt werden. Durch Holz- und Stoffwandverkleidung konnte eine gute
Akustik erreicht werden. Der Vorführraum war mit zwei Bauer-8-Maschinen
bestückt. W4817+5010
Nach dem Tod von Arndt Kühn führte dessen Bruder Gerhard die
Geschäfte noch für eine kurze Zeit weiter. Um 1970 wurde das Kino
geschlossen. E6874
Quelle u.a: Köln
im Film
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Update: 01.12.2020