SÜLZBURG
- LICHTSPIELE |
Köln - Sülz (Nordrhein-Westfalen), Sülzburger Str.
146/156
eröffnet: | 26.12.1925 |
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geschlossen: | 31.03.1963 | ||||
Sitzplätze: | 650 (1928/1942) - 600 (1949/1961) |
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Architekt: | Rosendahl, Düsseldorf | ||||
Betreiber: |
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In Köln-Sülz wurden am zweiten
Weihnachtsfeiertag 1926 die "Phoebus-Lichtspiele" unter lebhafter
Beteiligung des Publikums eröffnet. Es handelte sich nicht um eine der
damals aufkommenden modernen Innenstadt-Riesenbauten, sondern um ein
sogenanntes Mitteltheater mit etwa 700 Plätzen, das sich ganz der
Situation anpasste, wie sie in jener Vorstadtgegend gegeben ist.
Die Pläne stammten von Architekt Rosendahl aus Düsseldorf, der zuvor
schon einige bemerkenswerte Kinobauten in Westdeutschland
entwarf. Geleitet wurde das Theater anfangs von Direktor Besser,
der es ganz nach seiner persönlichen Initiative errichten ließ. Die
technische Einrichtung bestand aus Ernemann-Maschinen. K27985 1942 musste das Kino schließen. Es dauerte bis 1949, bis man unter dem neuen Namen "Sülzburg-Lichtspiele" wieder eröffnen konnte. Betreiber waren jetzt die Familie Lambertz, die auch die "City"-Lichtspiele in der Ehrenstraße führten. Hans Lambertz fungierte als Geschäftsführer und leitete später das Kino wohl alleine. Nach mehrtägiger Spielpause stellten sich die "Sülzburg-Lichtspiele" 1953 in neuem Gewand vor. Der Zuschauerraum erhielt eine neue Acella-Verkleidung und aparte Wandleuchten. Auch die kinotechnische Einrichtung wurde überholt. N5332 W5314 Das Filmtheater spielte bis 1963. Weitere Informationen bei "Köln im Film". |
zurück zur Liste Nordrhein-Westfalen zurück zur Startseite Datum der Erstellung/letztes Update: 12.04.2021 |