In
achtwöchiger Bauzeit entstanden 1957 im damals noch selbstständigen
Neuenkirchen die "Elisa-Lichtspiele". Bauherr Karl Ernst Kain
vermittelte dem Architekten Brandhorst seine Ideen für das neue Haus.
Die Vorhalle war schwarz-gold tapeziert, der Zuschauerraum mit
weinrotem Alkor bespannt, darüber eine helle Akustikdeckenplatte. Man
entschied sich für beigefarbenes Polstergestühl. Die technische
Ausrüstung bestand aus Philips FP 56-Maschinen, mit RK-Lampe und
K-Verstärker und eine 7,20 m breite "Sonora-Extra"-Bildwand. W5749 E5781
Das kleine Kino hielt sich nur kurz - laut Kinowiki wurde es bereits 1962 wieder geschlossen.
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