| FILMBÜHNE |
Mönchengladbach
(Nordrhein-Westfalen), Eikener Str. 88
| eröffnet: | 06.04.1946 |
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| geschlossen: | ca.1960 |
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| Sitzplätze: | 676 (1949) - 545 (1956) - 548 (1960) |
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| Architekt: | Hanns Rüttgers (Umbau 1956) | ||||
| Betreiber: |
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| Dieses Kino wurde ein
Jahr nach Ende des zweiten Weltkriegs in der stark zerstörten Innenstadt
eröffnet. Im Frühjahr 1956 wurde die "Filmbühne" auf der Eickener Straße nach nur elftägiger grundlegender innenarchitektonischer Umgestaltung wiedereröffnet. Das bisher von der Firma Zumbroich und John D. Seelk betriebene Lichtspielhaus wurde inzwischen von Emil Kleine- Brockhoff ("Großes- und „Kleines Union-Theater“ sowie ..Lichtburg", Mönchengladbach und "Metropol-Theater", Rheydt) übernommen. Das Fassungsvermögen wurde von 676 auf 545 Plätze verringert. Im Empfangsraum wurden zwar nur wenige Änderungen vorgenommen, ein besonderes Merkmal der Renovierung war jedoch die Schaffung eines Theaterumganges in Wannenform zur wesentlichen Verbesserung der Sichtverhältnisse. Die relativ große Bühne erhielt eine neue geschmackvolle Rundung, die von einem in grün-grauen Farbtönungen gehaltenen Paradevorhang begrenzt wurde. Deckengestaltung und Anbringung der Beleuchtungskörper in der Form des Buchstaben „S" verrieten eine ebenso moderne Linie wie die geschickte und zweckentsprechende Verwendung der Säulen, die das Innere des Zuschauerraumes umgaben. Der Entwurf und die Bauleitung lag in den Händen des Düsseldorfer Filmtheater-Spezialisten Hanns Rüttgers. Die kinotechnische Einrichtung wurde mit dem Einbau einer neun Meter breiten CincmaScope- Bildwand vervollständigt. Außerdem wurden bereits Vorkehrungen zum Stereophonie-Einbau getroffen. W5621 B5622 N5640+80 Schon sehr früh schloss das Kino. Heute werden die Räumlichkeiten als Theater und Comedy-Club genutzt. |
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