RESIDENZ

Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen), Albertusstr. 17-21

eröffnet: 1954
geschlossen: zwischen 1967 und 1971
Sitzplätze: 852 (1956) - 758 (1967) -
Architekt:
Betreiber:
von Sondern KG
Kleine-Brockhof
1954-1965
1966-mind.1967



Im Stadtzentrum von Mönchengladbach eröffnete die Firma von Sondern KG (Schauburg) 1954 mit dem Film "Der Zigeunerbaron" das "Residenz-Theater", das somit das 13. Nachkriegstheater der Stadt war. Als Amphitheater mit erhöht angeordneten Logen und Hochparkett vom Düsseldorfer Architekten Hanns Rüttgers zusammen mit seinen Mönchengladbacher Kollegen - Regierungsbaumeister Baumanns und L. Hennekes - errichtet, machte das Kino einen vornehmen Eindruck. Auffällig war der mit Blumen-Applikationen versehene Hauptvorhang. Die Wandverkleidungen waren in vertikalen Streifen angeordnet.  Die Rigips-Theaterdecke war indirekt beleuchtet. Ein Theaterumgang und ein dezent ausgestattetes Foyer sorgten für reibungslosen Publikumsverkehr.Die Leinwand hatte eine Größe von 5,10 x 12,40 m. Im Vorführraum standen Ernemann X-Maschinen.    N5480 E5441

Nach einem Betreiberwechsel Mitte der 1960er-Jahre hielt sich der Kinostandort nicht mehr lange.


Saal 1954 (Bildquelle: Der Neue Film 102/1954)

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Datum der Erstellung/letztes Update: 12.03.2023- © allekinos.com