ASTOR IM ARRI |
München (Bayern), Türkenstr. 91
eröffnet: | 1958 |
geschlossen: | in Betrieb |
Sitzplätze: | 485 (1958) - 360 (1986) - 353 (2007) |
Architekt: | |
Betreiber: | Rudolf
Englberth
1958-mind.1967 NEF - Diffusion mind.1979-mind.1983 Theo Hintz / Futura 1986 Internationale Münchner Filmwochen GmbH 1987-1995 Constantin - Film 1996-2000 SOB - FT (Peter Sehr, Christoph Ott, Nina Becker) 2001-mimd.2004 SOH - FT 2013 Flebbe FTB seit 2019 |
Das "Arri" erhielt seinen Namen durch die durch ihre Filmkameras weltweit bekannte Firma ARRI (Arnold&Richter), auf deren Betriebsgelände das Kino erbaut wurde. Der Saal ist multifunktional nutzbar, z.B. als TV-Studio. Abends werden dann Publikumsvorstellungen gegeben. Meistens sind anspruchsvollere deutsche Filme terminiert, so startete z.B. der Film "Männer" in den 80ern hier seinen Siegeszug durch Deutschland. Damals wurde auch das Foyer vergrößert und erhielt sein heutiges modernes Gesicht. Sofort ins Auge sticht die große Marmorbar.
Bis 2017 trug das Kino den Namen “Arri” und hatte nur einen Saal (353 Plätze, 54 m² Leinwand, Dolby Digital). Danach wurde es von Hans-Joachim Flebbe übernommen und grundlegend umgebaut. Am Nikolaus-Tag 2018 eröffnete dann das Luxus-Kino mit drei Sälen.