München
(Bayern), Plinganserstr.
42
eröffnet: |
1919 - 16.09.1949 (Wiedereröffnung) W4967
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geschlossen: |
Mai 1964 |
Sitzplätze: |
312 (1922) - 290 (1930) - 238 (1940)
- 395 (1952) - 452 (1962) |
Architekt: |
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Betreiber: |
Clemens Idinger
1919
Kinoname: Lichtbildbühne
Josef Weiß
1919-mind.1921
neuer Kinoname ab1922: Harras-Lichtspiele
geschlossen
1923-1928
Maria Zach
6.10.1928-1929
Fanny
Meier ?
1929-1937
Georg Zach
1938-1964
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Das Kino wurde 1919
eingerichtet, schloss aber bereits nach 4 Jahren Spielbetrieb wegen der
schlechten wirtschaftlichen Lage Anfang der 20er. 1928 erfolgte die
Wiedereröffnung durch die bekannte Kinounternehmerin Maria Zach. Laut dem Buch
"Für ein Zehnerl ins Paradies" betrieb Familie Zach das Filmtheater bis zur
Schließung 1964, in den Kinoadressbüchern ist in den 30er-Jahren jedoch Fanny
Meier als Betreiberin erwähnt. Durch einen Luftangriff wurde das Kino im Juli
1944 zerstört.
Am 16. September 1949 war der Wiederaufbau vollendet und das
nun vergrößerte Kino wurde mit dem Film "Der Dieb von Bagdad" wiedereröffnet.
1956 erfolgte die Umstellung auf CinemaScope mit nochmaliger Erhöhung der
Sitzplatzzahl. Dem allgemeinen Kinosterben in den Vorstädten fiel auch das
Sendlinger Filmtheater, das übrigens seinen Namen von dem zuvor hier bestehenden
"Café Harras" herleitete, 1964 zum Opfer.
Saal 1949 (Bildquelle:
Der Neue Film 1/1950)
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Datum der Erstellung/letztes Update: 07.05.2024 - © allekinos.com