Nürnberg
(Bayern), Gibitzenhofstr. 63
eröffnet: |
1950 |
geschlossen: |
1961 |
Sitzplätze: |
600 (1950/1960) |
Architekt: |
Christian Reichert |
Betreiber: |
Christian
Reichert |
1950-1961 |
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Das Filmtheater im
Gibitzenhof wies bei seiner Eröffnung zur Jahreswende 1950/1951 600 Plätze auf.
Die mit hellen Hölzern verschalten und mit graugetöntem Samt bespannten Wände
bestimmten zusammen mit de acht Wandleuchten weitgehend den Charakter des
Hauses. Der geräumige, grün gekachelte Vorführraum wurde mit zwei Ernemann-X
Projektoren, SAF-Gleichrichter und Rhode Schwarzverstärker bestückt. N5113
Ohne
Betriebsunterbrechung wurde das “Filmeck” 1955 auf Cinemascope umgestellt und
mit einer 11 Meter Breite messenden Leinwand ausgestattet. Man installierte eine
Uniphon-Vierkanal-Stereo-Magnettonanlage mit dreifachem Bühnenlautsprecher und
sechs Effektlautsprechern, Multi-Ernophonen und Zeiss Amamorphoten. N5595
Für 1962 kündigte
Christian Reichert die Neueröffnung des "Hassomat-Automaten Kleintheaters im
Hause Filmeck" mit 300 Sitzplätzen an. Ob diese je stattgefunden hat und um was
es sich beim "Hassomat" handelte, konnte ich nirgendwo erfahren, Vielleicht
wissen Nürnberger Heimatforscher mehr?
Seit 2004 befand sich die Musicalbühne
im ehemaligen “Filmeck”, im Jahr 2011 zog diese in das ehemalige
“Adonia”-Kino. Seit 2012 residiert hier die "Deutsche Pop".
Bei Google Maps findet man eine Aufnahme von 2010.
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Datum der Erstellung/letztes Update: 30.10.2023- ©
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