ALHAMBRA |
Potsdam (Brandenburg), Französische Str. 7/8
eröffnet: | 05.08.1927 (Wiedereröffnung Alhambra) |
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geschlossen: | April 1945 |
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Sitzplätze: | 550 (1920) - 650 (1928) - 702 (1940) |
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Architekt: | |||||
Betreiber: |
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Seit 1918 bestanden an der
Französischen Straße die "Heinerici-Lichtspiele". Nach vollständiger Renovierung wurde das Kino unter dem Namen "Alhambra" im August 1927 erneut eröffnet. Die Farben Gelb und Braun dominierten. Es wurde eine neue Heizungs- und Belüftungsanlage installiert. Dabei wurde die warme bzw. kalte Luft durch 23 Rosetten von verschiedenen Stellen der Decke in den Zuschauerraum gedrückt oder herausgesaugt.Der größte Teil der maschinellen Anlagen lag über der Saaldecke, um Lärmbelästigung des Publikums zu vermeiden. Das hauseigene Orchester bestand aus 10 Mann. Ab dem 26. März 1929 wurden sämtliche Potsdamer Innenstadt-Kinos vom Berliner Filmtheaterunternehmen Fritz Staar geführt. Er lies das Kino erneut renovieren und mit dem Film "Das verschwundene Testament" mit Carlo Aldini in der Hauptrolle wiedereröffnen. L29197 Nach der kriegsbedingten Zerstörung 1945 wurde das Kino nicht mehr aufgebaut. |