TONHALLEN
- LICHTSPIELE |
Rendsburg
(Schleswig-Holstein), Am Holstentor
eröffnet: | 1919 |
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geschlossen: | 01.05.1982 DF8202 |
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Sitzplätze: | 600 (1920) - 500 (1924/1930) - 545 (1942) - 581 (1949) - 583 (1958/1967) - 482 (1982) |
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Architekt: | |
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Betreiber: |
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Die
"Tonhallen-Lichtspiele" wurden 1919 in einem bereits bestehenden Veranstaltung-
und Gastronomiesaal eingerichtet. In der Anfangszeit wechselten die Betreiber
häufig und auch als mit Carl Arbs ein in der Stadt bereits etablierter
Schausteller das Haus übernahm, gab es noch unregelmäßige Vorstellungen. Von
1927 an übernahm Theodor Kammin das Kino und seine Familie führte das
Unternehmen mit kurzen Unterbrechungen (Verpachtung an die "Kieler Lichtspiele"
für 6 Monate während der Weltwirtschaftskrise, Spielunterbrechung von 1931 bis
1934 und Beschlagnahmung durch die Amerikaner mit Entnazifierung 1945-1947)
erfolgreich bis zu seiner Schließung und Verkauf 1982. Der Erlös floss in den
Umbau des "Elektra"-Kinos zum Kinocenter. Der Saal wird nach wie vor für kulturelle Zwecke genutzt. Quelle u.a: Von Avatar bis 12 Uhr mittags - Kinogeschichte in Rendsburg / Verena Lippert - Kulturzentrum Rendsburg |
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