1912
richtete Josef Amsl in der aufstrebenden Opel-Stadt Rüsselsheim ein
Kino ein. Es befand sich im Saal der Gaststätte "Rüsselsheimer Hof"
(Bahnhofstr. 49). Später wechselte er in die Bahnhofstraße 44.
Offizieller Name war "Rüsselsheimer Lichtspiele", oft wurde das
Filmtheater aber schlicht nach seinem Betreiber "Amsl-Kino" genannt.
1928 entschloss man sich, das Kino aufzugeben und an dieser Stelle
einen größeren Neubau - die "Schauburg" - zu erstellen. Familie Amsl blieb dem heimischen Kinopublikum noch lange ein Begriff.
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