FILMCASINO |
Wien (5.Bezirk), Margaretenstr. 78
eröffnet: | 1911 |
geschlossen: | in Betrieb |
Sitzplätze: | 454 (1942) - 449 (1958) - 254 (1998) |
Architekt: | Wilhelm Koch - Albrecht F. Hrzan (Umgestaltung 1954) - Elsa Prochazka & Silvin Seelich (Renovierung 1989) |
Betreiber: | Kinoname
1911: Kinematographentheater Kinoname ab1919: Margaretner Bürgerkino Alice und Arnold Kolb -1938 Familie Hierzenberger 1938-mind.1942 KIBA 1958 geschlossen 1979-1989 Filmcasino Betriebsges.mbH 1989-nach1997 Polyfilm seit mind.2009 |
Auch das von Architekt Wilhelm Koch geplante Margaretner Bürgerkino zählte, obwohl im Vergleich zum Kino Zentral oder zum Busch Kino eines der kleineren der Stadt - von Anbeginn zu den erfolgreichsten. Bereits bei der Einreichung zur Schaffung eines Kinos wurde auch auf die musikalische Begleitung der Filme Wert gelegt. So finden sich in den Konzessionsunterlagen Informationen über die Errichtung eines drei mal fünf Meter langen Holzpodestes seitlich der Leinwand, auf der der engagierte Sologeiger zur Filmbegleitung spielte.
1945 wurde das Kino teilweise zerstört und im Jahr darauf begrub eine Feuermauer, die während des Sturmes vom 28. Juli auf das Kinogebäude herabbrach, drei Besucher.
1979 wurde das Kino geschlossen, 1989 als Programmkino wiedereröffnet.
Das zu den ältesten erhaltenen Kinos der Stadt zählende Filmcasino besteht noch heute.
Quelle: www.kinthetop.at
Mehr Informationen zur Geschichte des Kinos auf der Homepage.
obere Bilder vom Januar 2000.
ein weiteres Foto finden Sie hier.
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