Wuppertal
(Nordrhein-Westfalen), Friedrich-Engels-Allee
411
eröffnet: |
Anfang 1951 |
geschlossen: |
ca.1965 |
Sitzplätze: |
670 (1952) - 500 (1962) |
Architekt: |
Fritz Sander |
Betreiber: |
Werner
Simon & Co, W.-Elberfeld
FTB Kurt Pretschner |
1951-1954
1954-ca.1965 |
W5446
|
|
Im Herzen Wuppertals
zauberte Architekt Fritz Sander 1951 in kürzester Bauzeit aus den Trümmern des
früheren Betriebs der Lederwarenfabrik Wöhler & Co., Wuppertal-Barmen, das
neue Bali-Lichtspieltheater. Besitzer des Theaters, das 648 bequeme Sitzplätze
aufwies, waren die Herren Simon und Köthe, während der Passagen-Erbauer Alfred
Wöhler Grundstückseigentümer blieb. . Die neue Plastiphon-Wand mit 16-facher
Kombination sorgte für gleichmäßige Schallverteilung im Theatersaal. Leiter und
persönlicher Hafter war Werner Simon, der früher Chefvorführer im "Marmorhaus"
Berlin war und dem ferner auch die "Ton-Lichtspiele" in Wuppertal-Beyenburg
gehörten. Das "Bali-Theater" wollte zu 80 Prozent Erstaufführungen für Wuppertal
bringen, die gleichzeitig im Programm in Beyenburg mitlaufen sollten.
W5113 E5002
1955 baute
der neue Betreiber das Foyer vorteilhaft um. Durch einen Anbau seitlich des
Einganges wurde genügend Platz für die wartenden Besucher geschaffen. Eine
Sesselgarnitur gab dem Raum eine intime Note. An den Wänden konnten sowohl innen
als auch außen neue Schaukästen zur verstärkten Werbung angebracht werden. Die
Veränderungen wirkten sich schon in kurzer Zeit auf die Besucherzahlen aus.
N5558
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Datum der Erstellung/letztes Update: 06.01.2023 - ©
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