An
der Lichtentaler Allee
entstand 1955 ein modernes, mit allen damaligen technischen Neuheiten
ausgestattetes, intimes Filmtheater mit 400 Sitzplätzen. Hierfür wurde
der Saal des "Lichtentaler Hofes" ausgebaut. Nach den Gedanken des
Filmtheater-Nestors August Daub - gebürtiger Badeb-Badener - und den
Plänen von Architekt Schöplin entstand ein bequemes 400 Platz-Theater.
Aus gesundheitlichen Gründen musste Herr Daub auf die Ausführung seines
Vorhabens verzichten und überlies Hubertus Wald , das Theater zu
betreiben. Der Saal war
in zarten Pastellfarben gehalten, die zu den mit sandfarbenen Cord
bezogenen Klappsesseln harmonierten. Eine moderne Gasheizung
sowie ausreichende Be- und Entlüftung sorgten für gleichmäßige
Temperatur. Die Technik verfügte über eine CinemaScope-Einrichtung. Die
Bildwand "Sonoea-Plastik" erstreckte sich über die ganze Breite des
Zuschauerraums. Eröffnungsfilm war "Der Förster vom Silberwald". W5518+30 N5534 E5534
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