ASTORIA |
Bielefeld (Nordrhein-Westfalen), Oberntorwall 23
eröffnet: | Dezember 1951 |
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geschlossen: | 1986 |
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Sitzplätze: | 1000 (1951/1962) - 999 (1971/1983) |
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Architekt: | Gerhard Rehder, Düsseldorf | ||||
Betreiber: |
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Ende
1951 öffneten die "Astoria-Lichtspiele" am Bielefelder Jahnplatz.
Inhaber war Fritz Rothschild, der in der Stadt bereits das "Lido"
und das "Odeon" betrieb. Mit seinen 1000 Sitzplätzen war das neue
Filmtheater mit eigenem Parkplatz das größte der Stadt. Die Kassenhalle
war in Detopak-Platten ausgelegt. Ein Blick in den etwa 20 m breiten
und 28 m langen, mit edlem Holz und roten Stoffbespannungen
verkleideten Zuschauerraum, dem eine in Längsrichtung verlaufende
indirekte Deckenbeleuchtung Tiefenwirkung verlieh, vermittelte den
Eindruck hoher Theaterkultur. Die 10 m breite Bühne, von effektvollen
Stuckprofilen umrahmt, gestattete neben Filmvorführungen musikalische
Darbietungen und Vorstellungen aller Art. Von allen Plätzen des mit
bequemen Polstersesseln ausgestatteten Raumes hatte man gute Sicht.Im
Vorführraum
standen Ernemann-Projektoren. Geschäftsführer war Herr
Sanders. W5202 N5206 1986 wurde das Kino abgerissen, da es Probleme mit der Bausubstanz gab. |
![]() Saal 1951 (Bildquelle: Der Neue Film 8/1952) |
![]() Foyer 1951 (Bildquelle: Filmwoche 5/1952) | ![]() Fassade 1983 (Bildquelle: Filmecho 1/1983) |
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